Vielleicht denken Sie jetzt: "Das ist aber egoistisch!" Das Gegenteil ist der Fall: Es handelt sich um Liebe, genauer gesagt, um Selbstliebe.  Natürlich ist es Ihnen auch möglich mit einem starken Selbstwertgefühl Kompromisse zu schließen und hilfsbereit zu sein. Der Unterschied liegt darin, dass Sie frei entscheiden können, wo und wann Sie zustimmen oder welche Unterstützung Sie leisten möchten.
  

Wenn das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Zuwendung und Liebe besonders groß ist, dann besteht die Gefahr, für die Liebe des anderen die eigenen Werte und Bedürfnisse zurückzustellen, sich zu verbiegen und zu versuchen, es möglichst vielen Leuten recht zu machen. Es bleibt die Hoffnung, dafür geliebt zu werden. Ganz besonders dann, wenn wir in unserer Kindheit zu wenig Liebe, körperliche Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen haben. Dann versuchen wir - meist unbewusst – diesen Mangel durch Zuwendung von anderen auszugleichen.  

Diese Erwartung überfordert nicht nur die anderen, sondern ist auch schlichtweg unmöglich zu realisieren. Ein in der Kindheit empfundener Mangel kann nicht durch andere ausgeglichen werden. Diese Lücke kann nur durch Selbstliebe gefüllt werden. Und daran möchte ich sehr gerne mit Ihnen arbeiten.

Wir arbeiten, falls nötig, die alten Glaubenssätze wie z.B. „ich bin nicht liebenswert“ oder "ich bin nicht gut genug" heraus, bearbeiten die Uraschen und lösen die Glaubenssätze auf. Wir arbeiten gemeinsam mit Ihrem inneren Kind und heilen liebevoll alte Wunden. Wir sehen uns das Familiensystem an, ob das geringe Selbstwertgefühl vielleicht auch schon bei den Eltern oder Großeltern vorhanden war.

Übrigens: Ich weiß aus meiner eigenen Vergangenheit, von was ich spreche.